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Dienstag, 23. Dezember 2008
Die Karawane zieht weiter ...
julia.herche, 13:05h
23.12.2008, 20:31 h
... und der Boden schwankt - doch nicht auf Grund masslosen Verzehrs von Alkoholika, sondern weil wir bis heute Mittag mit 25 Anderen auf einem Boot herumgetollt sind.
Vorgestern Mittag haben wir das Festland verlassen und sind in See gestochen, um den drittschoensten Strand der Welt und die darum liegenden, wunderschonen Whitsunday-Inseln zu sehen. Am ersten Tag hatten wir schon die Gelegenheit zu schnorcheln und haben uns gefuehlt, als haette uns jemand in ein Aquarium geschmissen. Die Fische waren richtig zutraulich, ganz toll!
Der Abend war chillig mit nem Weinchen und freiem Ausblick auf den Sternenhimmel, der hier so nah erscheint. Unser Skipper wies uns sogar auf einige Sternbilder hin. Naja, der Blick nach oben war so genial und die Luft in den Kajueten so heiss (ausserdem hatten wir gleich drei Paris Hiltons in unsere Mini-Kajuete), dass wir uns spontan entschieden, an Deck zu schlafen. War zwar bissl hart fuer die "alten" Knochen, aber der Rundumblick und das Aufwachen morgens haben alles wieder wett gemacht. Auch die nassen Fuesse, denn es hat morgens kurz geregnet.
Am naechsten Tag sind wir ein wenig durch die rauhe See gehuepft (hier huepft schliesslich alles) und einige von unserer Truppe haben die Fische gefuettert ;o) Ein paar sind auch geschnorchelt, aber uns war das zu kalt (sorry, man gewoehnt sich zu schnell an die Hitze!). Naja, die haben nun noch Schildkroeten gesehen, aber einer von denen hat Bekanntschaft mit ein paar (von den ungefaehrlichen) Jellyfish gemacht und das war dann ok, dass wir nicht drin waren.
Nach dem Lunch in einer huebschen Bucht wurden wir endlich zum Whitehaven Beach gebracht, wo wir drei Stunden Zeit hatten, um Fotos zu machen und einfach zu faulenzen.
Der Strand ist riesig und hat so einen weissen Sand, dass wir beinahe einen Schneemann gebaut haetten. Der Sand ist so fein, dass man Silberschmuck darin waschen kann, wie Puderzucker, und wir hatten spaeter ganz weiche Haende und Fuesse. Super zum Hornhautrubbeln ;o)
Auf dem Rueckweg durch das so genannte Inlet (wo die Flut hereinbricht) kreuzten zwei kleine Rochen unseren Weg.
Wieder zurueck an Bord, freute sich jeder auf die Dusche, um den feinen Sand runterzuwaschen. Das war allerdings bei einer streng vorgegebenen Duschzeit von 1 Minute nicht so einfach. Ausserdem war es ein wenig umstaendlich, weil Dusche und Toi quasi in einem waren und man aufpassen musste, dass man nicht aus Versehen mit dem Fuss woanders landete.
Abends haben wir dann wieder dem Sternenzelt den Vorzug gegeben und auf unsere Hilton-Kabine verzichtet. Diesmal hat es noch einige mehr nach oben gezogen und so lagen wir wie die Sardinen in der Buechse auf dem Schiff herum. Heute Morgen sah das schon wieder anders aus, denn viele hatten in der Nacht den Rueckzug angetreten (es gibt also noch andere ausser uns, die ab und zu mal froesteln).
Heute morgen nach dem Fruehstueck sind wir zurueck nach Airlie Beach gefahren und haben erstmal Waesche gewaschen, uns eine laaange Dusche gegoennt und uns an der Lagoon (einem oeffentlich zugaenglichen Freibad am Strand) die Zeit vertrieben.
Morgen haben wir eine lange Busfahrt vor uns und schliesslich die Kroombit Cattle Station. Wir sind gespannt auf so einen aussergewoehnlichen Weihnachtsabend ;o)
WIR WUENSCHEN EUCH ALLEN EIN SCHOENES WEIHNACHTSFEST UND DENKEN GANZ DOLL AN EUCH!!!
UND DANKE FUER EURE LIEBEN UND WITZIGEN KOMMENTARE!
Merry Christmas to everyone!
Julia & Claudi
... und der Boden schwankt - doch nicht auf Grund masslosen Verzehrs von Alkoholika, sondern weil wir bis heute Mittag mit 25 Anderen auf einem Boot herumgetollt sind.
Vorgestern Mittag haben wir das Festland verlassen und sind in See gestochen, um den drittschoensten Strand der Welt und die darum liegenden, wunderschonen Whitsunday-Inseln zu sehen. Am ersten Tag hatten wir schon die Gelegenheit zu schnorcheln und haben uns gefuehlt, als haette uns jemand in ein Aquarium geschmissen. Die Fische waren richtig zutraulich, ganz toll!
Der Abend war chillig mit nem Weinchen und freiem Ausblick auf den Sternenhimmel, der hier so nah erscheint. Unser Skipper wies uns sogar auf einige Sternbilder hin. Naja, der Blick nach oben war so genial und die Luft in den Kajueten so heiss (ausserdem hatten wir gleich drei Paris Hiltons in unsere Mini-Kajuete), dass wir uns spontan entschieden, an Deck zu schlafen. War zwar bissl hart fuer die "alten" Knochen, aber der Rundumblick und das Aufwachen morgens haben alles wieder wett gemacht. Auch die nassen Fuesse, denn es hat morgens kurz geregnet.
Am naechsten Tag sind wir ein wenig durch die rauhe See gehuepft (hier huepft schliesslich alles) und einige von unserer Truppe haben die Fische gefuettert ;o) Ein paar sind auch geschnorchelt, aber uns war das zu kalt (sorry, man gewoehnt sich zu schnell an die Hitze!). Naja, die haben nun noch Schildkroeten gesehen, aber einer von denen hat Bekanntschaft mit ein paar (von den ungefaehrlichen) Jellyfish gemacht und das war dann ok, dass wir nicht drin waren.
Nach dem Lunch in einer huebschen Bucht wurden wir endlich zum Whitehaven Beach gebracht, wo wir drei Stunden Zeit hatten, um Fotos zu machen und einfach zu faulenzen.
Der Strand ist riesig und hat so einen weissen Sand, dass wir beinahe einen Schneemann gebaut haetten. Der Sand ist so fein, dass man Silberschmuck darin waschen kann, wie Puderzucker, und wir hatten spaeter ganz weiche Haende und Fuesse. Super zum Hornhautrubbeln ;o)
Auf dem Rueckweg durch das so genannte Inlet (wo die Flut hereinbricht) kreuzten zwei kleine Rochen unseren Weg.
Wieder zurueck an Bord, freute sich jeder auf die Dusche, um den feinen Sand runterzuwaschen. Das war allerdings bei einer streng vorgegebenen Duschzeit von 1 Minute nicht so einfach. Ausserdem war es ein wenig umstaendlich, weil Dusche und Toi quasi in einem waren und man aufpassen musste, dass man nicht aus Versehen mit dem Fuss woanders landete.
Abends haben wir dann wieder dem Sternenzelt den Vorzug gegeben und auf unsere Hilton-Kabine verzichtet. Diesmal hat es noch einige mehr nach oben gezogen und so lagen wir wie die Sardinen in der Buechse auf dem Schiff herum. Heute Morgen sah das schon wieder anders aus, denn viele hatten in der Nacht den Rueckzug angetreten (es gibt also noch andere ausser uns, die ab und zu mal froesteln).
Heute morgen nach dem Fruehstueck sind wir zurueck nach Airlie Beach gefahren und haben erstmal Waesche gewaschen, uns eine laaange Dusche gegoennt und uns an der Lagoon (einem oeffentlich zugaenglichen Freibad am Strand) die Zeit vertrieben.
Morgen haben wir eine lange Busfahrt vor uns und schliesslich die Kroombit Cattle Station. Wir sind gespannt auf so einen aussergewoehnlichen Weihnachtsabend ;o)
WIR WUENSCHEN EUCH ALLEN EIN SCHOENES WEIHNACHTSFEST UND DENKEN GANZ DOLL AN EUCH!!!
UND DANKE FUER EURE LIEBEN UND WITZIGEN KOMMENTARE!
Merry Christmas to everyone!
Julia & Claudi
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... und noch was vergessen, tststs
julia.herche, 12:11h
Nach dem Ameisending (JA, wie haben das wirklich gemacht und sie war ca. 1 cm gross, aber hey - echt lecker, so ein Limettenpopo) hatten wir ja noch so ein witziges Ereignis, am Abend, als wir auf Magnetic Island angekommen sind.
Das Highlight der Insel ist naemlich das woechentliche Toad-Race (zu deutsch: Kroetenrennen). Es werden sechs Kroeten praesentiert und jeder kann auf den Sieg dieser Kroeten setzen, wie bei einer Auktion. Die Kroeten hatten alle lustige, bunte Schleifchen an... Dann haben sie die Teile loshuepfen lassen. Beim ersten Durchlauf ist die eine Kroete fast einer Frau in die Handtasche gehuepft, die Frau ist kreischend um den Block gerannt. Der Brueller! Derjenige, dessen Kroete das Rennen gemacht hat, hat was gewonnen und "durfte" die Kroete kuessen... Also, allein deshalb haben wir nicht gesetzt. Aber "hold a toad" war hier natuerlich auch moeglich, wie Ihr seht:
Das Highlight der Insel ist naemlich das woechentliche Toad-Race (zu deutsch: Kroetenrennen). Es werden sechs Kroeten praesentiert und jeder kann auf den Sieg dieser Kroeten setzen, wie bei einer Auktion. Die Kroeten hatten alle lustige, bunte Schleifchen an... Dann haben sie die Teile loshuepfen lassen. Beim ersten Durchlauf ist die eine Kroete fast einer Frau in die Handtasche gehuepft, die Frau ist kreischend um den Block gerannt. Der Brueller! Derjenige, dessen Kroete das Rennen gemacht hat, hat was gewonnen und "durfte" die Kroete kuessen... Also, allein deshalb haben wir nicht gesetzt. Aber "hold a toad" war hier natuerlich auch moeglich, wie Ihr seht:
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